„Bildung muss fester Bestandteil unserer Angebote sein“ – erste regionale Bildungskonferenzen durchgeführt
Vergangene Woche trafen sich an zwei Abenden in Soest und Paderborn Vorstände und Bildungsbeauftragte von Kolpingsfamilien zum Austausch mit Vertretern des Kolpingwerkes, des Kolping-Bildungswerkes Paderborn und der Abteilung Erwachsenenbildung. Ziel der Abende: Unterstützung, Austausch und Inspiration für Bildungsangebote auf Ortsebene.
Eingeladen hatten die Abteilung Erwachsenenbildung des Kolping Bildungswerkes Paderborn, welche für die Abrechnung der Förderungen für Bildungsangebote zuständig ist und das Kolpingwerk, welches buchbare Angebote für die Kolpingsfamilien entwickelt.
Die Bildungsarbeit sei vielerorts in Coronazeiten eingeschlafen und seitdem nicht mehr wieder angelaufen, waren sich die Mandatsträger der vertretenen Kolpingsfamilien größtenteils einig. Andere führen regelmäßig Bildungsveranstaltungen durch und freuten sich über neue Ideen und Input an dem Abend. „Bildung muss ganzheitlich und lebenslang erfolgen“, betonte Christiane Mateika, die sich kurz nach Beginn ihrer neuen Tätigkeit in der Abteilung Erwachsenenbildung den Kolpinggeschwistern als neue Leiterin dieser vorstellte. „Gemäß dem Vorbild unseres Verbandsgründers sind Kolpingsfamilien als Plattform für Bildungsangebote immens wichtig“, betonte sie und informierte die Teilnehmenden über Fördermöglichkeiten, Abrechnungsmodalitäten und der Definition von Lernzielen gemäß Weiterbildungsgesetzt (WbG).
Elke Kroll, Referentin für Bildung und Ehrenamt, präsentierte u.a. die Buchbaren Angebote seitens des Kolpingwerkes, die ganz einfach als Komplettpaket inklusive Referenten kostenfrei und einfach gebucht werden können und auf der Webseite des Kolpingwerkes einsehbar sind.
Die Teilnehmenden verfolgten die gut besuchten Veranstaltungen mit großem Interesse und wünschten sich eine Wiederholung der Bildungskonferenzen.
Text: Ramona Linder
Bild: Bernhard Bauer