Abschied nach 32 Dienstjahren bei Kolping - IBZ-Geschäftsführer Dietmar Esken geht in den Ruhestand
Dietmar Esken war seit 1991 bei Kolping im Diözesanverband Paderborn beschäftigt. Zu Beginn seiner Tätigkeit leitete er als hauptamtlicher pädagogischer Mitarbeiter die damalige Regionalstelle in Bielefeld. Sein Wirken für die Tochtergesellschaften des Kolping-Bildungswerkes Paderborn führte ihn anschließend zur Gesellschaft zur wirtschaftlichen Betätigung des Kolpingwerkes, wo er maßgeblich am Aufbau der Vertriebsstrukturen für den fair gehandelten TATICO-Kaffee mitwirkte, zur Brücke Südwestfalen gGmbH und zum Integrations- und Beratungszentrum (IBZ) Paderborn und Höxter gGmbH. Dort steuerte er als Geschäftsführer maßgeblich den Aufbau des Integrationsfachdienstes. Aktuell sind beim IBZ 32 Mitarbeitende beschäftigt.
Im Mittelpunkt der Arbeit an seiner letzten hauptberuflichen Station bei Kolping standen das Wohl der Menschen mit geistigen, seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen, der Aufbau von professionellen, flexiblen und maßgeschneiderten Hilfen für diese Zielgruppe und von tragfähigen Netzwerken mit Unternehmen und anderen Dienstleistern in der Region, um eine nachhaltige Inklusion der Menschen mit Beeinträchtigungen zu ermöglichen. Das gelang ihm auch durch ein hohes Maß an persönlichem Einsatz.
Wolfgang Gelhard, Geschäftsführer des Kolping-Bildungswerkes Paderborn, würdigte in seiner Laudatio nicht nur die hauptberufliche Tätigkeit von Dietmar Esken, sondern auch sein ehrenamtliches Engagement: „Für Dietmar Esken steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Er ist mit ganzer Überzeugung Kolpinger. Wie in seinem beruflichen Wirken bei uns, belebt er im Ehrenamt die Arbeit seiner Kolpingsfamilie in Verl-Kaunitz und des Bezirksverbandes Wiedenbrück.“ Bereits 2019 wurde Dietmar Esken dafür vom damaligen Bundespräses und heutigen Weihbischof von Paderborn, Josef Holtkotte, das Ehrenzeichen des Kolpingwerkes Deutschland verliehen.
Text und Foto: Matthias Metzen, Kolping-Bildungswerk Paderborn gGmbH